Klar, Ende Juli ist die Hälfte des Jahres zwar schon mehr als um – doch ist jetzt der passende Moment. Der erste Teil des Dartjahres war ereignisreich und spannend, sowohl am und neben dem Board.

Den Höhepunkt des Sommers stellte zweifelsohne das World Matchplay in Blackpool dar, dass am 23.07. von Nathan Aspinall für sich entschieden wurde. Im Finale besiegte er Johnny Clayton und sicherte sich damit den mit 200.000 Pfund dotierten Preis. Für den Engländer war es der erste Triumph in den wunderschönen Winter Gardens in Blackpool. Parallel wurde zudem das World Matchplay der Damen ausgetragen werden. Die in den letzten Monaten alles dominierende Beau Greaves konnte sich auch hier den Titel holen.

 

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Einen Monat zuvor fand in Frankfurt wieder der World Cup of Darts statt. Bei diesem Turnier treten immer zwei Spieler einer Nation gemeinsam an. Besonders ist, dass hier auch Doppel gespielt werden. Hier konnte sich das Team aus Wales, bestehend aus Johnny Clayton und Gerwyn Price, im Finale gegen die Schotten Peter Wright und Gary Anderson durchsetzen. Dem deutschen Duo Martin Schindler und Gabriel Clemens gelang der Halbfinaleinzug, dort musste man sich aber dem schottischen Duo geschlagen geben.

 

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2023 konnte auch die European Tour wieder ganz ohne Einschränkungen starten. Bei den bisher 10 Terminen brillierten vor allem Gerwyn Price und Dave Chisnall, die jeweils zwei Turnier gewinnen konnten. Luke Humphries konnte von fünf Finalteilnahmen sich nur in Trier durchsetzen. Es folgen noch drei Turniere in Jena, Budapest und Hildesheim.

Dieses Jahr ist auch Michael van Gerwen definitiv zu alter Stärke zurückgekehrt. Dies bewies er eindrücklich mit dem Gewinn der Premier League Darts am 25. Mai. Im Finale besiegte er Gerwyn Price mit 11:5 und sicherte sich damit seinen siebten PL-Titel.

Das Jahr 2023 hat aber auch schon große Überraschungen gebracht. Die größte war wohl ohne Zweifel der Sieg von „Goldfinger“ Andrew Gilding bei den UK-Open. Der Engländer, den vorher niemand auch nur im erweiterten Favoritenkreis gesehen hatte, besiegte in einem hochspannenden Finale MvG mit 11:10.

Der Vollständigkeit halber: 2023 begann natürlich mit einem neuen Weltmeister: Michael Smith setzte sich mit 7:4 Sätzen gegen Michael van Gerwen durch. Highlight des Finals war das vielleicht beste Leg aller Zeiten: MvG verpasste den 9-Darter auf der D12, aber Smith brachte ihn ins Ziel.

 

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